MEINE GEBURT - MEIN KÖRPER - MEINE ENTSCHEIDUNG













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​SÜDTIROLER MÜTTERINITIATIVE



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SICHERE UND SELBSTBESTIMMTE



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​ES IST NICHT EGAL WIE WIR GEBOREN WERDEN UND WIE WIR GEBÄREN.

Wir sind die Südtiroler 'Mütterinitiative für eine sichere und selbstbestimmte Geburt'.

Schwangerschaft und Geburt sind nicht nur für jede Frau und ihre Familie etwas ganz Besonderes, sie sind auch gesundheitspolitisch ein wichtiges Thema!
Eine respektvolle und gelingende Begleitung
der werdenden Mütter und Väter ist entscheidend für einen guten Start ins Leben.

Wir haben eine Petition mit wichtigen Veränderungswünschen in der Geburtshilfe gestartet und haben diese im November 2019 der Landesregierung übergeben.
Die Petition bleibt online, damit Interessierte nachlesen können wofür wir uns einsetzen.
HIER GEHT'S ZUR PETITION

Das subjektive Erleben der Geburt ist für das Wohlbefinden und die Gesundheit einer Frau, sowie für den Beziehungsaufbau zum Kind, der Partnerschaft und viele weitere Bereiche bedeutsam. Alina Dorsch will sich in ihrer Masterarbeit diesem Erleben annähern und Faktoren untersuchen, die dieses beeinflussen können.
Dafür sucht sie noch bis Ende September Teilnehmer für die Umfrage. Klicke für mehr Infos...
Umfrage: Studie zum subjektiven Geburtserleben bei Entbindungen im Spital


Rund 5600 Kinder kommen jährlich in Südtirol zur Welt. Die Sicherheit für Mutter und Kind steht an erster Stelle!
Welche Faktoren machen Geburt SICHER?
Den wichtigsten Fragen rund ums Thema Geburt ist die Filmemacherin Carola Hauck im

Film "DIE SICHERE GEBURT- WOZU HEBAMMEN?"
auf den Grund gegangen.
Wir haben den Film für euch nach Südtriol geholt!

Momentan steht kein Filmabend fest. Der Film kann aber über unsere Seite gekauft werden.


Film kaufen
Durch den Kauf des Films über diesen Link unterstützt du mit 10% die Mütterinitiative.
Infos   zum   film
Die sichere Geburt – Wozu Hebammen?
Der Film geht der Frage nach, was eine physiologische Geburt sicher macht und wodurch sie gestört wird. Was sind die Folgen von Interventionen auf den Geburtsverlauf, für Mutter und Kind und möglicherweise für die zukünftige Gesellschaft?

Ein provokanter Titel
Gibt es überhaupt so etwas, wie eine sichere Geburt? Wofür brauchen wir Hebammen?

Der Titel des Filmes soll diejenigen ansprechen, die planen, für eine Geburt in ein Krankenhaus zu gehen. Das sind in Deutschland 98% aller Gebärenden. In Krankenhäusern wird oft sehr viel interveniert. Die Frau wähnt sich im Krankenhaus sicher. Die Interventionen finden oft aus einer „forensischen Unsicherheit“ heraus statt, um Prof. Dr. Rainhild Schäfers zu zitieren. Falls doch was passiert, will man wenigstens durchgehend die Daten nachweisen können. Interventionen finden aber auch statt, weil die Personaldecke in Krankenhäusern immer dünner wird und eine 1:1 Betreuung einer Schwangeren unter der Geburt überhaupt nicht möglich ist. So werden Wehen beschleunigende und Wehen hemmende Mittel gegeben, gerade, wie die Personalpräsenz es eben braucht oder zulässt. Die Geburt eines Kindes und die Bedürfnisse der Frau unter der Geburt müssen sich in den meisten Kliniken nach dem Arbeitsplan der Belegschaft richten.
Aber es gibt nicht nur die medizinischen Interventionen.
Der Film will aufzeigen, wie empfindlich der Körper der Gebärenden auf alles Ungewohnte reagiert.

Wozu Hebammen?
Prof. Abu-Dakn sagt: Man weiß bereits, dass eine Geburt für eine Frau weniger schmerzhaft ist, sie weniger Medikamente braucht und in der Folge weniger Interventionen notwendig sind, wenn sie durch eine Hebamme während der Geburt begleitet wird. Im besten Fall wird sie 1:1 von einer Hebamme über die gesamte Dauer der Geburt betreut. Eine solche Betreuung ist derzeit nur in der Hausgeburt möglich. Daher schauen wir auch, was in einer Hausgeburt anders läuft und wie Frauen eine solche im Gegensatz zu einer Klinikgeburt erlebten.
Es gibt sicher einiges, was man von Hausgeburten lernen kann und in die Klinik implementieren könnte.

Worum geht es in dem Film?
Wir wissen: Je weniger eine Gebärende individuell von einer Hebamme (oder Doula) betreut werden kann, desto höher die Interventionsrate.
  • Der Film will die Folgen zunehmender Geburtsinterventionen auf den Geburtsverlauf und die langjährigen körperlichen und psychischen Folgen für Mutter und Kind aufzeigen.
  • Er will verdeutlichen, wie der Mangel an Hebammen, der durch die Anhebung der Versicherungspauschalen droht, zu sogenannten “kontrollierten Geburten” zu Kernzeiten führen wird – und so zu einem starken Anstieg von Interventionen.
  • Er will zeigen, welcher volkswirtschaftliche Schaden durch die Spätschäden der Interventionen entstehen wird.
  • Es wird erklärt und gezeigt, was wir heute bereits darüber wissen, wie eine Geburt für Mutter und Kind am sichersten abläuft.

Hebammen aus Klinikalltag, Geburtshaus und Hausgeburt, Geburtsmediziner- /innen und Forscher-/innen aus den relevanten Bereichen kommen zu Wort und erklären:
  • den natürlichen physiologischen Geburtsvorgang
  • wodurch die hormonellen Geburtsabläufe durch Interventionen gestört werden
  • warum klinische Routineuntersuchungen in Notkaiserschnitten enden können
  • warum für das Kind eine vaginale Geburt immunologisch so wichtig ist
  • wo sich die Geburtsbegleitung von Hebammen und die Medizin ergänzen kann
  • wohin sich die Geburtsbegleitung entwickeln kann
  • wie bereits die Ausbildung von Geburtshelfern verbessert werden könnte.

Ziel
Ziel
 war es, mit diesem Film ein Standardwerk herzustellen, welches den aktuellen Stand der Wissenschaft abbildet. Erst, wenn die ganz normale Bevölkerung über die physiologischen Abläufe der Geburt und ihre Störungen Bescheid weiß, wird Druck auf die Schulmedizin entstehen können, damit wissenschaftliche Erkenntnisse (und manche sind schon 50 Jahre alt und stimmen immer noch) auch in die Ausbildung der Mediziner einfließen. Denn klinische Geburtshelfer haben in ihrer Ausbildung nie die Chance, eine völlig interventionsfreie Geburt überhaupt zu erleben.
Mein Wunsch ist, dass auch viele Mediziner in Ausbildung sich den Film ansehen.
Daher freut es mich besonders, dass wir neben Hebammen so viele kompetente Ärztinnen und Ärzte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interviewen durften. Wir haben so ziemlich alle Key-Speaker aus der Branche interviewt. Daneben sprechen Menschen aus angrenzenden Bereichen der Psychologie, und Frauen, die über ihre Geburten erzählen, ergänzen das ganzheitliche Bild.
Die fachlichen und die emotionalen Interviews werden im Film durch 3D-Animation, die die physiologischen Vorgänge darstellen werden, und durch Zeichentrick-Animation ergänzt.
Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: möchten wir an dieser Stelle betonen, dass die Notfallmedizin, Kaiserschnitt und intensive Versorgungsmedizin in der Geburtshilfe ein Segen sind für alle Mütter und Kinder, die sie benötigen.
Wir hoffen, dass der Film einen Anstoß gibt, die Ausbildungen von Geburtsmedizinern als auch von Hebammen auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aufzufrischen und gegebenenfalls zu verändern.
Der Film soll im besten Fall ein Standardwerk werden, das den Stand der aktuellen Wissenschaft abbildet. Er soll eine leicht zugängliche und fundierte Informationsquelle für werdende Eltern, Hebammen und Mediziner sein.
Wir hoffen, dass die Politik sich eingehend informiert, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Herzliche Grüße,
Eure Carola Hauck und Hans-Peter Eckardt
Allgemeines
Die flächendeckende und adäquate Versorgung müsste durch die Sprengelhebammen gewährleistet werden. Das Angebot und die Möglichkeiten sind je nach Region sehr unterschiedlich und keinesfalls ausreichend. In manchen Gemeinden gibt es überhaupt keine Sprengelhebamme - dennoch werden die Leistungen von freiberuflich tätigen Hebammen nicht rückerstattet.
Eine selbstbestimmte Geburt sollte ein Grundrecht jeder Frau und nicht mit finanziellen Mitteln verbunden sein.
Die Anfahrtswege zu den Geburtskliniken betragen vielerorts über 45 Minuten und stellen somit ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind dar.
In den Krankenhäusern fehlt es an intimen und ruhigen Aufenthaltsmöglichkeiten bevor und nach dem die Frauen den Kreissaal benötigen. Selbst bei der Verfügbarkeit dieser kann es zu Engpässen kommen. Häufig betreut eine Hebamme mehrere Geburten gleichzeitig.
Die emotionale Begleitung einer selbst gewählten Hebamme oder Doula wird je nach Krankenhaus und diensthabendem Personal sehr unterschiedlich akzeptiert und ist mit hohen Kosten verbunden. In anderen Ländern haben sich Modelle, bei denen die Begleithebammen die Geburt leiten dürfen, bereits etabliert und bewährt!
Eine 1:1 Begleitung durch eine bereits vertraute Hebamme oder Doula bei der Geburt bewirkt nachweislich einen schnelleren, als weniger schmerzhaft empfundenen und komplikationsloseren Geburtsverlauf. Medizinische Interventionen und Schnittentbindungen können dadurch reduziert werden.
Es gibt KEIN Geburtshaus in Südtirol und die Rückerstattung einer Hausgeburt beträgt nur ca. ¼ der Kosten.
Jede Frau hat das Recht auf den bestmöglichen Gesundheitsstandard. Dies beinhaltet das Recht auf eine würdevolle und wertschätzende Gesundheitsversorgung. (WHO)
Die geburtshilfliche Versorgung in Südtirol ist unzureichend. Die Versorgung muss landesweit einheitlich organisiert und zum Wohle von Mutter und Kind gewährleistet werden.
Unsere Ziele
Unser Ziel ist die Gründung einer Interessensvertretung von Frauen, Müttern und interressierten Vätern rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. Dabei möchten wir den Fokus vor allem auf eine persönliche, wertschätzende und individuelle Begleitung  richten.

Anliegen:
  • ​Eine flächendeckende persönliche und respektvolle Begleitung durch eine Hebamme während der Schwangerschaft, bei der Geburt, im Wochenbett und darüber hinaus.
  • Wahlfreiheit der Hebamme und des Geburtsortes. Kostengleichstellung der Hausgeburt und Errichtung eines oder mehrere Geburtshäuser.
  • Die Strukturelle Verbesserung von Krankenhäusern. Die Schaffung von Aufenthaltsmöglichkeiten zusätzlich zu den Kreissälen, höherer Personalschlüssel und die Anerkennung von Begleithebammen und Doulas.
  • Die Umsetzung der WHO Empfehlungen zur "Vermeidung und Beseitigung von Geringschätzung und Misshandlung bei Geburten".
  • Sachliche Aufklärung und Mitbestimmung bezüglich Interventionen und Möglichkeiten.
  • Der Schutz der Frau, ihres (ungeborenen) Kindes, des/der Partners/in sowie des geburtshilflichen Personals vor physischer, psychischer und struktureller Gewalt.

Wir wünschen uns eine Geburtshilfe, die Schwangerschaft, Geburt und Stillen als Leistung der Frau würdigt und anerkennt. Frauen sollen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen wahrgenommen, respektiert und individuell gestärkt und begleitet werden.

Die Unterstützung von Begleit/Beleghebammen, Hausgeburten, die Etablierung von Geburtshäusern, sowie die Anerkennung der Doulas würde die Krankenhäuser entlasten und den Frauen eine selbst gewählte, kontinuierliche und vertraute Begleitung ermöglichen.
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